Ideal bei heissen Temperaturen – ein leichtes thailändisches Stir-Fry mit Hühnchen, zweierlei Basilikum und Minze. Durch die grosse Menge an Kräutern schmeckt dieses Gericht äusserst aromatisch und ist – inklusive Vorbereitungen – in zwanzig Minuten zubereitet…
Ursprünglich ein Rezept des grossartigen Blogs „thewoksoflife“, von dem bereits unzählige Rezepte bei uns auf dem Tisch standen, habe ich es modifiziert und verwende zwei verschiedene Sorten Thai-Basilikum, die in guten Asia-Supermärkten erhältlich sind (falls diese nicht im heimischen Garten angebaut werden). Das nachfolgende Rezept reicht für ein Weekday-Dinner für 2 Personen plus Left-Over für den Lunch am nächsten Tag…
700 Gramm Hühnchengeschnetzeltes, 2 TL Maisstärke, Rapsöl, 6 Knoblauchzehen (in dünne Scheiben geschnitten), 2 rote Zwiebeln (klein geschnitten), 2 grosse rote Thai Bird Chilis (entkernt und klein geschnitten), 4 EL Sojasauce (light), 2 EL Sojasauce (dark), 4 EL Oyster-Sauce, 2 EL Fischsauce, 1 TL brauner Zucker, eine Handvoll frisches Thaibasilikum (scharf, ca. 100 Gramm), 1 Handvoll frisches Thaibasilikum (süss, ca. 100 Gramm), 1 Handvoll frische Minze (ca. 100 Gramm)
Das Hühnchen mit der Maisstärke und 2 EL Rapsöl gut mischen und beiseite stellen, den Wok erhitzen, etwas Rapsöl dazugeben, heiss werden lassen und das Hühnchen anbraten, bis es opak ist. Herausnehmen und beiseite stellen. Nochmals etwas Öl in den Wok geben und Knoblauch, Zwiebeln und die Chilis für ca. 1 – 2 Minuten rührbraten, dann das Hühnchen wieder zugeben und die Saucen sowie die Kräuter hinzufügen. So lange rührbraten, bis die Kräuter zusammengefallen sind und das Hühnchen komplett durchgegart ist. Ich mag etwas mehr Sauce, von daher gebe ich meist nochmals etwas dazu oder ich erhöhe die Saucenmenge bereits von Anbeginn. Als Beilage dazu finde ich eine Mischung aus Vollkorn-Basmati und Black Thai Reis hervorragend, da der schwarze Reis eine leichte Süsse hat (man verwendet ihn eigentlich eher für Süssspeisen).
Zu den Rezepten auf diesem Blog: Ich koche gerne und ausgiebig. Die auf diesem Blog befindlichen Rezepte sind allerdings eher einfach und alltagstauglich – quasi für die schnelle „Weekday“-Küche – und von mir erfolgreich erprobt. Zubereitungszeit: Nicht länger als 60 Minuten! Meine grosse Leidenschaft gehört der asiatischen Küche in seiner ganzen Vielfalt sowie Gerichte der Levante (wir lieben die Rezepte von Yotam Ottolenghi, Sami Tamimi und Meera Sodha…). Wir versuchen, möglichst saisonale und regionale Bio-Produkte zu verwenden, das ist leider nicht immer möglich – aber wir bleiben dran! Da wir einen wöchentlichen Speiseplan erstellen und entsprechend einkaufen, haben wir keinen Foodwaste. Darauf sind wir stolz!
Weitere asiatische Gerichte – schnell zubereitet:
Stir-Fry mit Garnelen und fermentierten Sojabohnen
Finger-Auberginen mit Hühnchen und Thai-Basilikum
Chinesisches Rindfleisch-Zwiebel-Stir-Fry
Gerösteter Brokkoli mit Erdnuss-Ramen-Stir-Fry
Tolles Photo. Es ist sehr schwierig, Essen gut zu photographieren. Wie wäre es eigentlich noch mit Cashewnüssen?
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Naja, das war jetzt wirklich keine grosse Aktion. Die Food-Fotos auf meinem Blog haben ja ein ganz einfaches Konzept, es ist immer eine Draufsicht ohne grosses Hin und Her und ChiChi, einfach angerichtet und von oben abfotografiert. Als „Food-Fotografie“ würde ich das jetzt nicht bezeichnen…. 🙂 – und ja, Du hast Recht, Cashewnüsse, leicht angeröstet, sind sicherlich lecker als Topping! Have a nice Day! Salutations de Zurich!
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Ja, dann war es dennoch ein sehr fotogenes Gericht 🙂 Fröhliche Grüße zurück!
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Fröhliche Grüsse finde ich immer gut! 🙂
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Immer wieder lecker – vor allem wenn auch Minze mitspielt!
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Ja. Allerdings. Und so schnell gemacht! Love it! 🙂
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Hallo Adrian,
das sieht extrem lecker aus. Und wenn ich mir so die Zutatenliste nebst Zubereitung anschaue, dann scheint es auch recht einfach zubereitet. Solche Rezepte mag ich auch am Liebsten. Bei mir muss es schnell gehen und auch lecker schmecken.
Das werde ich mal ausprobieren. Danke :o)
Liebe Grüße
Tanja
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