MARGARET ATWOOD.

„Der Report der Magd“ (Originaltitel: The Handmaid’s Tale), eines der zuletzt von mir gelesenen Bücher, hat mich sehr beeindruckt und tagelang beschäftigt. Ich kannte weder den Film von Volker Schlöndorff (1990/Die Geschichte der Dienerin), noch die aktuelle Serienverfilmung von 2017, habe jedoch von mehreren Seiten mitbekommen, dass dieses Buch von 1985 nun erneut – vor allem in den USA – in den Bestsellerlisten zu finden ist und wurde neugierig. Von Margaret Atwood kannte ich bisher nur „Die Räuberbraut“, habe das aber auch immer noch sehr präsent im Kopf. „Der Report der Magd“ hat mich von der ersten Seite in den Bann gezogen mit dieser dystopischen Beschreibung einer Gesellschaft, einer Welt, wie ich sie nur von George Orwell oder Aldous Huxley kannte. Gerade in der heutigen Zeit und der aktuellen politischen Situation – mit Staatsoberhäuptern wie Putin, Trump oder Erdogan – ein wichtiges Buch und aktueller denn je… – sehr lesenswert.

Nun hat die Kanadierin Margaret Atwood auf der Frankfurter Buchmesse am Wochenende den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten – sehr verdient. Congratulation!

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