Nach einem herrlichen konzertanten „Eugen Onegin“ im Sommer am Festival in Aix-en-Provence ( Gastspiel des Bolshoi Moskau ) hätte ich nicht gedacht, so schnell wieder einen derartig berührenden Tchaikovsky-Abend zu erleben. Falsch gedacht. Die neue Züricher Produktion (koproduziert mit der komischen Oper Berlin), die vor kurzem Premiere hatte, ist ein Traum. Tolle Ausstattung (Rebecca Ringst/Klaus Bruns), tolle Regie (Barrie Kosky), mitreissendes Dirigat von Stanislav Kochanovsky und einer grandiosen Besetzung – allen voran Olga Beszmertna (Tatjana), Peter Mattei (Onegin), Margarita Nekrasova (Filippjewna) und dem sehr berührenden Pavol Breslik als Lenski.
ZUM WEINEN SCHÖN.
„EUGEN ONEGIN“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893).
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