Farbenprächtig ist der Herbst und farbenprächtig ist dieses wunderbar herbstliche Kürbiscurry mit einer Fülle an geschmacksintensiven Zutaten. Der Aufwand für die Zubereitung hält sich in Grenzen, belohnt wird man dafür mit einem wirklich leckeren Herbstgericht und einer Crossover-Balance zwischen asiatischer und europäischer Küche – unbedingt ausprobieren!
Das Rezept reicht gut für 2 Personen plus Leftover für den nächsten Tag oder als Hauptgang für 4 Personen…
400 Gramm Kürbis (z.B. Butternuss oder jeder andere Kleinkürbis, in Würfel geschnitten, ungeschält – aber entkernt), 2 cm frischer Ingwer (gehackt), 4 mittelgrosse Karotten (gerne alte rote Sorten, in Scheiben geschnitten), 1 Glas Kichererbsen, 2 Knoblauchzehen (gehackt), 500 ml Kokosmilch, ca. 250 Gramm Baby-Spinat, Kurkuma, 1 Bund frischer Koriander, 100 Gramm Granatapfelkerne, 200 Gramm Soja-Sprossen, Salz, Pfeffer, Kokosöl, Massaman-Curry-Paste
Den Wok erhitzen bis er raucht, dann das Kokosöl schmelzen und im Wok schwenken, Knoblauch und Ingwer kurz anrösten, die Curry-Paste beigeben (4-5 EL, je nach gewünschter Schärfe…) und mit der Kokosmilch und 200 ml Wasser ablöschen. Kürbis und Karotten sowie die (mit klarem Wasser gespülten) Kichererbsen dazu geben und ca. 10-15 Minuten leise köcheln lassen bis das Gemüse weich ist, aber noch etwas Biss hat. Mit Salz, Pfeffer und Kurkuma abschmecken, bei Bedarf noch etwas von der Curry-Pasta dazugeben. Kurz vor dem Servieren den gewaschenen Spinat und die Sprossen unterheben. Mit den Granatapfelkernen und dem Koriander bestreuen. Fertig! Los! Essen!
Dieses Gericht schmeckt wunderbar mit vorher (nach Anleitung) zubereiteten Mie-Nudeln – diese kann man entweder als Basis auf den Teller geben oder noch im Wok unter das Curry heben.